Klarheit statt Gerüchte! In den letzten Wochen haben wir bei unseren Hausbesuchen an jeder Tür geklingelt – und dabei viele großartige Gespräche geführt! Doch wir haben auch einige Gerüchte gehört, die im Umlauf sind. Unsere Überzeugung: Gute Entscheidungen brauchen klare Fakten! Deshalb räumen wir einmalig mit Missverständnissen auf – sachlich, fair und transparent. Wir setzen auf Miteinander statt Gegeneinander und wünschen allen Fraktionen weiterhin einen fairen und respektvollen Wahlkampf!
Es gibt keinen Bedarf für einen Sprengelwechsel
Falsch! Jedes Jahr steigt die Zahl der Kinder, die nicht in eine Leibnitzer Mittelschule gehen wollen. Doch die Plätze im Sprengel Lebring sind begrenzt – wer keinen bekommt, hat keine Wahlfreiheit. Auch wenn unser Bürgermeister eine Änderung ablehnt, setzen wir uns weiter für eine Lösung ein.
Wir sind gegen ein Ärztezentrum
Richtig! Wir glauben, dass ein Gesundheitszentrum die bessere Lösung ist. Hier arbeiten Ärzte, Masseure, Therapeuten und eine Gemeindekrankenschwester unter einem Dach zusammen. Denn Gesundheit bedeutet mehr als nur Arztbesuche!
Die FPÖ bekommt am meisten Geld für die Gemeinde dank Landeshauptmann Mario Kunasek
Falsch! Die Gemeinden wurden im Land aufgeteilt. Die Ansprechperson, wenn es um Bedarfszuweisungen (also finanzielle Mittel) für Tillmitsch geht, ist Landeshauptmann Stellvertreterin Manuela Khom von der ÖVP.
Sonja Marko tritt nach der Wahl zurück
Falsch! Sie kandidiert als Bürgermeisterin, weil sie noch mehr in Tillmitsch bewegen will als ihr derzeit möglich ist. Ihr Ziel: eine soziale, transparente und faire Gemeinde mit zukunftsfähigen Lösungen für ein starkes Tillmitsch.
Die Ortskerngestaltung ist bereits abgeschlossen
Falsch! Sie steckt noch in den Kinderschuhen. Bis jetzt gibt es keine detaillierten Pläne, die im Bauausschuss oder Gemeinderat besprochen wurden. Ein so wichtiges und großes Projekt bedarf einer durchdachten langfristigen Planung, um teure Planungsfehler zu vermeiden.
Das Projekt Mittelschule ist utopisch
Falsch! Denn wir prüfen kluge Lösungen, wie etwa eine Sprengeländerung oder eine Kooperation mit Nachbargemeinden zum Bau einer neuen Mittelschule. Mit Bernadette Felber haben wir jemanden mit Erfahrung in der Steirischen Bildungsdirektion in unserem Team, die weiß, wie es funktioniert.
Alois Hernach möchte nur in den Gemeinderat, damit er in Tillmitsch Wohnungen bauen kann
Falsch! Er setzt sich für eine zukunftsorientierte und sinnvolle Raumplanung ein. In der Vergangenheit wurden leider Bauten genehmigt, die das Ortsbild unserer Gemeinde beeinträchtigen. Es ist Zeit, den Charakter unseres Ortes zu bewahren und neue Projekte harmonisch im Gesamten zu gestalten.
Wir sind gegen Vereine
Falsch! Wir stehen aber für Fairness. Unsere Vereine leisten großartige Arbeit – auch in der Jugendarbeit. Sie alle haben es verdient, eine faire Unterstützung seitens der Gemeinde zu erhalten. Deshalb setzen wir uns für eine gerechtere Vereinsförderung ein.
Wir wollen die Gemeinde mit Wohnungen zubetonieren!
Falsch! Wir setzen uns für einen gemäßigten, sozialen und nachhaltigen Wohnbau ein. Der Erhalt des Dorfcharakters und wertvoller Grünflächen ist dabei essenziell! Wachstum ja, aber unbedingt mit Augenmaß! Wenn Wohnungen, dann kleine Projekte, die sich ins Landschaftsbild einfügen mit leistbaren sozialen Wohnungen. Denn nicht jeder kann sich ein Einfamilienhaus leisten.
Die FPÖ ist Teil des Gemeinderates
Richtig! Die FPÖ Tillmitsch hat bei der letzten Gemeinderatswahl 1 Mandat erhalten und konnte somit einen Gemeinderat stellen. Dieses Mandat wurde nicht wahrgenommen und so blieb dieser Gemeinderatssitz ganze 4 Jahre leer.
Die neue Sport- und Freizeitanlage hat der Gemeinde nichts gekostet
Falsch! Nach Abzug von Förderungen und dem Verkauf des alten Sportplatzes kostete sie der Tillmitscher Bevölkerung immer noch rund 3,8 Millionen Euro.
Wir setzen uns nicht für eine flexible Kinderbetreuung ein
Falsch! Wir wollen den Bedarf der Kinderbetreuung an die Bedürfnisse der Familien anpassen. Familien brauchen eine kinderfreundliche Gemeinde. Deshalb setzen wir uns für flexiblere Öffnungszeiten, eine längere und leistbare Sommerbetreuung sowie Geschwisterrabatte ein. Leider wurden bisher unsere Vorschläge von der SPÖ mit der Begründung „kein Bedarf” abgelehnt.
Die Gemeinde ist derzeit Seniorenfreundlich
Falsch! Es fehlt an barrierefreien Gehwegen, mehr Sitzmöglichkeiten, Bewegungsangebote, Schulungen für digitale Medien, eine Gemeindekrankenschwester und soziale Treffpunkte. Unser Vorschlag zu einem Seniorentreff fand leider von der SPÖ keine personelle Unterstützung und auch die Gemeindekrankenschwester schien nicht wichtig zu sein. Das monatliche Seniorencafé wird aktuell nur durch Spenden und die freiwillige Arbeit der VP-Frauen ermöglicht.
Tillmitsch hat eine tolle Jugendarbeit
Richtig! Unsere Gemeinderätin Bernadette Weiland leitet das Jugendzentrum mit großer Hingabe. Auch die Vereine leisten tolle Jugendarbeit! Aber es gibt noch viele weitere geförderte Jugendprojekte, an denen wir teilnehmen könnten. Leider wurden unsere Vorschläge dazu bisher abgelehnt.
Wir möchten, dass das Gemeindeamt rund um die Uhr offen hat
Falsch! Aber wir wollen, dass Behördengänge einfacher werden. Dazu gehören bessere Öffnungszeiten für Berufstätige, digitale Lösungen und mehr Serviceleistungen direkt in der Gemeinde – z. B. Reisepass oder ein Standesamt.