Auf unseren Social Media Kanälen haben wir euch gefragt, was ihr gerne von Sonja Marko persönlich bzw. unserem Wahlprogramm wissen möchtet. Hier die Antworten zu euren Fragen:
- Wenn du eine Sache in Tillmitsch sofort verändern könntest (ohne aufs Geld zu schauen), welche wäre das?
Ich würde ein Gesamtpaket für die Zukunft schnüren! Ausbau der Volksschule, Bau einer Mittelschule und die Belebung des Ortskerns. Ein Gesundheitszentrum, ein Nahversorger mit Café, ein Begegnungszentrum und eine offene Bibliothek als Treffpunkt. All das würde den Ortskern beleben und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
- Warum ein Gesundheitszentrum und kein Ärztezentrum?
Ein Gesundheitszentrum bietet mehr als ein klassisches Ärztehaus. Neben Ärzten sollen dort auch Therapeuten, Masseure, Pflegeexperten und eine Community-Nurse arbeiten. Gesundheit bedeutet mehr als nur medizinische Versorgung – wir wollen ein vielseitiges Angebot schaffen, das alle Generationen unterstützt.
- Werden in Tillmitsch die Gehsteige ausgebaut?
Ja! Wir setzen uns für sichere und barrierefreie Gehwege mit mehr Sitzmöglichkeiten ein. Besonders wichtig ist uns der Ausbau entlang der Badstraße und der Gemeindestraße, damit sich alle – egal ob zu Fuß, mit Kinderwagen oder Rollator – sicher bewegen können.
- Was macht ihr für uns Senioren?
Wir wollen eine seniorenfreundliche Gemeinde mit guter Nahversorgung. Dazu gehören barrierefreie Gehwege, Treffpunkte für soziale Kontakte, Vorträgen zur Gesundheit, Bewegungsangebote, Schulungen zu digitalen Medien und generationenübergreifende Projekte. Wir setzen uns für eine Gemeindeschwester (Community-Nurse), ein Zeit-Hilfsnetzwerk und Gesundheitsangebote ein, um ältere Menschen im Alltag bestmöglich zu unterstützen. Unsere älteren Mitbürger sollen möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.
- Wie wollt ihr die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern?
Verkehrssicherheit muss sinnvoll gestaltet werden, ohne den Verkehrsfluss übermäßig zu behindern. Ein Negativbeispiel ist für uns die Heidenstraße, die auf Slalomfahrten setzt. Das ist unserer Meinung nach keine gute Lösung! Unsere Hauptanliegen sind 50 km/h auf der B67 und 30 km/h dort, wo es wirklich nötig ist. Außerdem setzen wir auf bessere Geh- und Radwege sowie Querungshilfen, damit Schulwege sicherer werden!
- Wie unterstützt ihr Familien?
Familienfreundlichkeit ist für uns sehr wichtig. Wir setzen uns für flexiblere Betreuungszeiten, leistbare Ferienprogramme und den günstigeren Sommerkindergarten vor allem für Geschwisterkinder ein. Zusätzlich sollen Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche ausgebaut werden.
- Ihr wollt euch ja für eine Senkung der Abgaben einsetzen. Worum geht es genau?
Unser Ziel ist es, Familien und Betriebe finanziell zu entlasten. Dazu gehört eine Senkung der Gemeindeabgaben, zum Beispiel bei Müllgebühren oder Baukosten. Es kann nicht
sein, dass wir beim Restmüll im Durchschnitt bis zu 100% mehr bezahlen. Außerdem wollen wir die Kanalgebühren für Familien fördern – das 2. Kind 50% und
3. Kind gratis. Leben und Arbeiten in Tillmitsch soll leistbar bleiben!
- Welche Freizeitangebote plant ihr?
Wir möchten mehr Angebote für alle Generationen! Einen Beachvolleyballplatz, definierte Mountainbikestrecken, attraktive Rad-, Spazier- und Wanderwege, Bewegungsangebote für alle Generationen, Eltern/Kind- bzw. Zwergerltreffen sowie mehr Begegnungsräume wie eine offene Bibliothek mit Café. Organisierte Gemeindeausflüge bei denen jeder willkommen ist (z.B. ein Skitag) sollen das Gemeinschaftsgefühl stärken.
- Wie willst du die Tillmitscher Betriebe unterstützen?
Wir setzen auf eine bessere Vernetzung, eine Plattform für lokale Betriebe/Produkte und die Förderung von Regionalität. Zusätzlich soll eine digitale Job- und Lehrlingsbörse helfen, Unternehmen mit Fachkräften zusammenzubringen.
- Kannst du bitte die Mitmach-Onlineplattform genauer erklären?
Die Plattform soll Bürgern ermöglichen, sich zu informieren, Ideen einzubringen, über Projekte abzustimmen und sich aktiv an der Gemeindepolitik zu beteiligen. Ziel ist mehr Transparenz und direkte Mitsprache, damit alle Tillmitscher an der Entwicklung der Gemeinde mitwirken können.
- Warum soll ich dich wählen?
Weil ich mich mit Herz, Tatkraft und Ehrlichkeit für Tillmitsch einsetze. Mir geht es nicht um Parteipolitik, sondern um die besten Lösungen für unsere Gemeinde – für Familien, Senioren, Vereine und Betriebe. Meine 10 jährige Erfahrung im Gemeinderat und zuletzt als Vizebürgermeisterin gibt mir die nötige Erfahrung, mein engagiertes Team und das hervorragende Netzwerk bis in die Landespolitik die nötige Hilfe. Auch mein langjähriger guter Draht zu Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom ist von Vorteil, da sie die Person im Land ist, die entscheidet, wie viel finanzielle Unterstützung Tillmitsch bekommt.
- Was unterscheidet dich von den anderen?
Ich höre zu, suche Lösungen und bin stets mit Herzblut bei der Sache. Ich setze mich für alle Generationen ein und packe an, statt nur zu reden. Mein Ziel ist es, Tillmitsch mit einem starken Miteinander weiterzuentwickeln – transparent, bürgernah, zukunftsorientiert und vor allem fair. Ich weiß, konstruktive Politik ist keine Ein-Personen-Show. Es braucht eine gute Gesprächsbasis und ehrliche Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Es geht nicht um mich als Person – es geht um unser Tillmitsch!
- Thema Schule: Was plant ihr da?
Wir setzen uns für einen sinnvollen und zukunftsfitten Ausbau der Volksschule samt Turnsaal und eine Lösung für das Mittelschul-Problem ein – entweder durch eine eigene Mittelschule oder einer Änderung des Schulsprengels, sodass unsere Kinder frei wählen können ob sie nach Leibnitz oder Lebring gehen möchten. Unsere Kinder sind eine der wichtigsten Zukunftsinvestitionen!
- Unterstützt ihr Vereine?
Ja, absolut! Vereine sind das Herzstück unseres Dorflebens. Wir setzen uns für eine faire und transparente Förderung ein, wollen Gemeinderäume für Vereine besser nutzbar machen und Veranstaltungen stärker unterstützen, um das Vereinsleben noch aktiver zu gestalten.
- Was macht ihr für die Nachhaltigkeit in Tillmitsch?
Wir setzen auf Maßnahmen wie den Ausbau von Geh- und Radwegen, Optimierung des Nahverkehrs, sowie auf Biodiversitätsprojekte und Blühflächen. Weitere Ziele sind
ein Gemeinschaftsgarten/Naschgarten und ein Repaircafé. Wir können Ideen und Förderungen aus dem e5-Programm nutzen, um Umweltprojekte umzusetzen, ohne die Gemeindekasse zu belasten. Wir bekommen hier Hilfsmittel und Unterstützung. Außerdem wollen wir den Ausbau der Energiegemeinschaft für alle Bürger – nicht nur für wenige!